Schwimmen: Württembergische Jahrgangsmeisterschaften der Jugend D und E am 14./15.07.2018 in Böblingen
Die Nachwuchsschwimmer des SV Cannstatt haben bei den Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften der D- und E-Jugend in Böblingen herausragende Leistungen geboten. Das Team von Chefcoach Nikolai Schmidt gewann bei den zweitägigen Wettbewerben 25 Goldmedaillen und machte damit die Titelkämpfe zu Cannstatter Festspielen. Hinzu kamen viele weitere Podiumsplatzierungen, die den Triumph des SVC komplettierten. „Wir haben sehr hart für diese Meisterschaften trainiert und sind belohnt worden“, sagte Assistenztrainerin Mirja Sarhage: „Unsere jungen Schwimmerinnen und Schwimmer können stolz auf sich sein.“
Überragender Schwimmer in Böblingen war Subajr Biltaev (Jahrgang 2007), der auf seiner Speziallage Brust schnellster Schwimmer seines Jahrgangs in ganz Deutschland ist. Bei neun Einzelstarts gewann der Cannstatter acht Gold- und eine Silbermedaille. Auch die beiden Mixed-Staffeln über 4×50 Meter Freistil und 4×50 Meter Lagen führte Biltaev jeweils zur Württembergischen Meisterschaft.
Aber auch die Cannstatter Mädchen demonstrierte eindrucksvoll ihr Ausnahmetalent. Anna Rutz (Jahrgang 2007) gewann in ihren Einzelrennen vier Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille. Famos auch der Auftritt der ein Jahr jüngeren Linda Roth, die sich ebenfalls vier Gold-, sowie vier Silber- und zwei Bronzemedaillen sicherte. Über zwei Goldmedaillen durfte sich Enni Keier (Jahrgang 2008) freuen; Rückenspezialistin Lia Laschinsky (2008) gewann einen Titel und stand sieben weitere Male auf dem Podium. Bärenstark auch die Leistungen von Elisa Kühn (2008), die sich eine Silber- und drei Bronzemedaillen sicherte und mit den Mädchenstaffeln zu Gold und Silber schwamm.
Bei den Jungs setzte nicht allein Subajr Biltaev die Ausrufezeichen. Fabian Kettinger (2008) kehrte mit zwei Meistertiteln aus Böblingen zurück, eine Goldmedaille gewann auch Johannes Weeger (2010), der jüngste im Cannstatter Team. Weitere Podiumsplatzierungen sicherten sich Nick Roth (2008) und Simon Schumacher (2007). Nur knapp schwammen Robin Gabriel Wedel (2009), Isaack Moreira Alves (2008), Christian Lolenko (2009), Lilja Godlinski (2009) und Klara Lang (2010) am Treppchen vorbei – doch überzeugten auch sie mit vielen persönlichen Bestleistungen.
Marko Schumacher