Vorschau auf die erste Begegnung des Play-Down SV Cannstatt vs SC Neustadt

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„Jetzt geht es für den SV Cannstatt ums Eingemachte.“ So fasst SVC-Cheftrainer Andras Feher die Situation vor dem Play-Down-Finale gegen Abstieg aus der B-Gruppe der Wasserball-Bundesliga zusammen.

Dort treffen die Cannstatter auf den Süd-Rivalen SC Neustadt. Es wird im „Best-of-Five“-Modus gespielt, der SVC hat zum Auftakt Heimrecht (16 Uhr, Inselbad Untertürkheim), muss aber wegen der schlechteren Platzierung insgesamt drei Mal auswärts antreten.

„Das wird sehr schwer, wir haben aber auch Chancen“, sagt Feher und erklärt: „Wir können fast jede Mannschaft schlagen aber auch gegen jeden verlieren.“ Also hängt viel von der Tagesform der beiden Mannschaften ab. Die Bilanz der beiden Mannschaften aus den Begegnungen in der Hauptrunde ist durchwachsen. Cannstatt verlor zu Hause mit 3:11, konnte aber im Rückspiel den Pfälzern ein 8:8 abtrotzen.

Vor allem drei Stützen des Gegners gilt es auszuschalten: Kapitän Matthias Held, Linkshänder Martin Görge und Domagoj Mijatovic, der in der letzten Saison noch Torschützenkönig beim SVC war. Das wird aber nicht zuletzt auch deshalb schwer, weil mit Marton Sarossi, der SVC-Spieler fehlen wird, der zuletzt lenkend das Spiel in die Hand genommen hat. Sarossi muss an einer beruflichen Fortbildung in Leipzig teilnehmen.

Feher glaubt auch, dass die Einstellung der Mannschaft mit entscheidend sein könnte. „Ich gehe von einem Motivationsschub bei Neustadt aus. Davorin Golubic wurde durch Janusz Gogolla ersetzt. Der war schon früher Trainer in Neustadt. Das gibt ihnen sicher Aufwind“, warnt Feher. Der Aufwind war schon in den letzten Spielen zu erkennen, Neustadt unterlag in seinem Halbfinalrückspiel in Duisburg nur knapp.