Mit Florian Pirzer und Anastasios Bitsos finden sich in der kommenden Saison zwei bekannte Gesichter im Tor des SVC wieder.
Florian bestritt sein erstes Bundesligaspiel für den SVC und feierte mit dem Team von der Mombachquelle den 3. Platz im Deutschen Pokal 2011 und den 4. Platz in der Bundesliga 2013. 2016 zog es ihn dann zum SSV Esslingen für den er bis zur letzten Saison das Tor hütete.
Anastasios “Tasso” Bitsos durchlief alle Jugendmannschaften des SVC und war Stammtorhüter der Sauerwasserstädter in allen fünf Zweitligajahren bis zum Aufstieg im letzten Jahr. Dann zog es ihn aus beruflichen Gründen zu den Baraccudas Nürnberg, mit denen er den Süddeutschen Pokal gewinnen konnte.
Florian Pirzer zu seinem Wechsel zurück an die Mombachquelle:
Der SVC war der erste Verein, mit dem ich (auch damals – vor über 10 Jahren – schon in fortgeschrittenem Wasserball-Alter) Bundesliga gespielt habe. Ich war damals beruflich relativ neu in Stuttgart, und hatte über den Verein schnell Anschluss gefunden und einige bis heute andauernde Freundschaften geschlossen. Ich bin dem Verein immer verbunden geblieben, und habe mich sehr über den Wiederaufstieg in die Bundesliga gefreut.
Ich habe mit Djordje über seine Pläne für die Mannschaft gesprochen, und er hat mich überzeugt, dass ich mit meiner Erfahrung dem jungen Team bei der Weiterentwicklung helfen kann. Darüber hinaus freue ich mich natürlich auch, wieder mit verschiedenen alten Wegbegleitern zusammen zu spielen.
Cannstatt hat eine junge Truppe mit sehr viel Potenzial, das sie auch letzte Saison in der Bundesliga gezeigt haben. Leider hat es nicht ganz gereicht, um die Klasse zu halten, aber ich denke, dass ein direkter Wiederaufstieg möglich ist und auch das Ziel für die Saison. Dabei möchte ich unterstützen – und vielleicht muss die Wasserballrente dann doch noch ein bisschen warten…
Anastasios Bitsos zu seinem Wechsel zurück in die Heimat:
Der SVC und die Mannschaft sind wie eine Familie für mich. Man kennt sich seit klein auf. Spielt, trainiert und reist quer durch Deutschland und verbringt teilweise mehr Zeit miteinander, als mit seiner Familie. Man fühlt sich geborgen und die Atmosphäre ist familiär.
Nach zwei tollen Jahren in Nürnberg aufgrund der Arbeit , hat es mich nun wieder zurück gezogen in die Heimat. Auch wenn ich bei einem anderen Verein gespielt habe, war ich von den Jungs zu allen Events eingeladen. Die Jungs vom Verein haben sich darum gekümmert, dass ich immer dabei bin, egal wie viel Kilometer uns trennen. Sie Haben es sogar organisiert, dass ich auf dem ein oder anderen Spaßturnier für den SVC spielen konnte.
Man merkt und fühlt es, dass man noch Teil der Mannschaft ist, selbst wenn man nicht vor Ort sein kann.
Mit der tollen mannschaft der letzten Saison, die jetzt noch mit erfahrenen Spielern verstärkt wurde, sehe ich uns definitiv im Favoritenkreis um die Meisterschaft. Zudem freue ich mich mit den jungen Spielern zu trainieren und zu spielen.
#wirsindcannstatt